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Im Gateway Modus dient das Gerät als Gateway, um Daten von einem TCP/IP Teilnehmer
(z.B. PC) zu anderen CAN-Busteilnehmern zu übertragen. Das AnaGate CAN Gateway
besitzt keine eigene CAN ID, diese muß beim Versenden von Telegrammen explizit
angegeben werden.
Grundsätzlich werden sämtliche Nachrichten, die auf dem CAN Bus vom Gerät empfangen
werden, auch über die API zum TCP/IP Teilnehmer übermittelt. Es können jedoch auch über
die API mehrere Filter gesetzt werden, so dass dann nur noch die gefilterten Telegramme
zum TCP/IP Teilnehmer übermittelt werden.
Der CAN Identifier (10/27 Bit) wird über die API für jede zu übertragende Nachricht neu
gesetzt.
Das auf der CD beigefügte Programm CAN Monitor kann genutzt werden um die Daten auf
dem CAN Bus zu monitoren bzw. um eigene Telegramme zu erzeugen und auf dem CAN
Bus zu übertragen.
3.2 AnaGate CAN Gateway im Bridge-Modus
Im Bridgemodus werden zwei CAN Busse über zwei AnaGate CAN Gateway mittels einer
TCP/IP Verbindung gekoppelt. Die Nachrichten werden transparent von einem CAN Bus auf
den anderen CAN Bus übermittelt.
Die Kopplung kann dabei auch mit unterschiedlichen Gerätetypen durchgeführt werden.
Auch das Low-Cost-Gerät AnaGate CAN, das in diesem Handbuch nicht beschrieben ist, ist
prinzipiell kompatibel.
HINWEIS: In der Praxis sollten in beiden CAN Bussen global eindeutige CAN IDs für die
Nachrichten verwendet werden.
Über die Web-Oberfläche werden beide AnaGate CAN Gateway wie gewöhnlich
eingerichtet. Anschließend muss auf einem der beiden Geräte der Bridge Modus konfiguriert
werden. Grundsätzlich kann für jeden vorhanden Port eine Brücke eingerichtet werden.
Dies geschieht ebenfalls über das Web-Interface auf der Seite CAN Settings.
Bei den AnaGate Gateways mit mehr als einer CAN Schnittstelle, besteht zusätzlich die
Möglichkeit, einen CAN-Port mit einem anderen vorhanden CAN-Port des gleichen Gerätes
zu koppeln (interner Bridge-Modus).
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